Omega-3-Fettsäuren gehören zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Die Bezeichnung „mehrfach ungesättigt“ bezieht sich auf den chemischen Aufbau der Fettsäuren. Sie sind essentiell, also lebensnotwendig, und können vom Körper nicht selbst hergestellt werden.
Unsere Nahrungsmittel enthalten drei Formen der Omega-3-Fettsäuren:
Alpha-Linolensäure (ALA), pflanzlicher Herkunft
Eicosapentaensäure, (EPA) fast ausschließlich in Fischöl
Docosahexaensäure (DHA), fast ausschließlich in Fischöl
Folgen des Omega-3-Fettsäuren-Mangels können sein:
§ ADHS
§ Adipositas
§ Allergien
§ Arteriosklerose
§ Asthma
§ Bluthochdruck
§ Depression
§ Diabetes mellitus
§ Entzündungen
§ Fertilitätsstörungen beim Mann (geringe Spermienqualität)
§ Herzinfarkt
§ Krebserkrankungen
§ Migräne
§ Morbus Chron
§ Multiple Sklerose
§ Neurodermitis
§ rheumatische Arthritis
§ Schlaganfall
§ Schuppenflechte
§ trockene Haut und Ekzeme
§ trockenes und brüchiges Haar
§ Übergewicht
Es gibt noch Omega-6-Fettsäuren (Arachidonsäure ist in Fleisch, Eiern und Käse) und Omega-9-Fettsäuren (z.B. im Olivenöl). Entscheidend ist das Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3. Je höher der Anteil an Omega-6-Fettsäuren ist, desto größer ist die Entzündungsneigung im Körper. Das Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 sollte <5:1 sein. In der westlichen Zivilisation ist der Index 20:1.
Ein sehr guter Omega-3-Lieferant ist das Omega-3-Total als Fischöl oder für die Veganer als Algenöl.
hier können Sie das Norsan Omega-3 Total bestellen
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Wenn Sie Ihr Fettsäure-Profil testen möchten, können Sie hier den Test bestellen. Man braucht nur 2 Bluttropfen.
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Im Rahmen der Fettsäure-Analyse wird das Verteilungsmuster der Fettsäuren in der Erythrozytenmembran ermittelt. Gemessen werden insgesamt 26 verschiedene Fettsäuren. Zudem wird das Verhältnis der Arachidonsäure (Omega-6) zu Eicosapentaensäure (Omega-3) angegeben. Die Messung in den Erythrozyten spiegeln die Fettsäure-Versorgung der letzten 8-12 Wochen wider und stellen somit einen langfristigen, stabilen Parameter dar. Zudem wurde in Studien nachgewiesen, dass sie auch den Status anderer Gewebe wie Gehirn, Herz und Muskeln widerspiegeln (z.B. Harris et al. 2004). Somit kann eine Aussage über die Fettsäure-Versorgung des gesamten Körpers getroffen werden.
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